Leine-Deister-Zeitung, 17.11.2017 Wallenstedt „Freunde kann man sich aussuchen, besagt der Volksmund, Familie nicht. Von weiten und engeren Beziehungen haben der Dichter Edmund Rohde und der Liedermacher und Songpoet Hans- Werner Brun unter dem Motto „So richtig von Herzen“ einen literarisch-musikalischen Nachmittag lang erzählt und ihr Publikum im voll besetzten Mehrzweckraum des Brunotteschen Hofes bestens unterhalten. Dabei folgte das zum Nachdenken anregende und zugleich dank wohldosierten Humors amüsante Programm einer Gliederung in die drei Teile „Bekannte und Freunde“, „Verwandtschaft“ und „Familie“. Neben viel eigener Lebenserfahrung zeigte sich in den Gedichten, Geschichten und Liedern des Duos auch ein bisweilen ironischer Blick auf das eigene Ich – etwa, wenn Hans-Werner Brun von der eigenen Unvollkommenheit sang und von dem „Recht darauf, Fehler zu machen.“ Diese Mischung kam bei den Zuhörern gut an. Man amüsierte sich nicht zuletzt deshalb, weil wohl jeder die von Rohde und Brun mit guter Beobachtungsgabe geschilderten und zumeist mit einem tieferen Sinn unterlegten Episoden in dieser oder jener Schattierung aus dem eigenen Leben kennt… Nach den einzelnen Beiträgen waren aus den Reihen des Publikums wiederholt Lobesworte wie „schön“ zu hören. Im südhessischen Dialekt, mit dem Hans-Werner Brun aufgewachsen ist: „Ach,wie schee“. So hieß dann auch der Song, der an diese Nachmittag für die meisten Lacher sorgte. Genüsslich erzählte Brun darin in Mundart von einem ganz besonderen Tag im „Altenheim zur Himmelspforte“, dem Tag als der Visagist kam. Verständnisprobleme gab es keine, dafür großes Gelächter und großen Applaus.“
Leine-Deister-Zeitung, 17.11.2017
Wallenstedt „Freunde kann man sich aussuchen, besagt der Volksmund, Familie nicht. Von weiten und engeren Beziehungen haben der Dichter Edmund Rohde und der Liedermacher und Songpoet Hans- Werner Brun unter dem Motto „So richtig von Herzen“ einen literarisch-musikalischen Nachmittag lang erzählt und ihr Publikum im voll besetzten Mehrzweckraum des Brunotteschen Hofes bestens unterhalten. Dabei folgte das zum Nachdenken anregende und zugleich dank wohldosierten Humors amüsante Programm einer Gliederung in die drei Teile „Bekannte und Freunde“, „Verwandtschaft“ und „Familie“. Neben viel eigener Lebenserfahrung zeigte sich in den Gedichten, Geschichten und Liedern des Duos auch ein bisweilen ironischer Blick auf das eigene Ich – etwa, wenn Hans-Werner Brun von der eigenen Unvollkommenheit sang und von dem „Recht darauf, Fehler zu machen.“ Diese Mischung kam bei den Zuhörern gut an. Man amüsierte sich nicht zuletzt deshalb, weil wohl jeder die von Rohde und Brun mit guter Beobachtungsgabe geschilderten und zumeist mit einem tieferen Sinn unterlegten Episoden in dieser oder jener Schattierung aus dem eigenen Leben kennt…
Nach den einzelnen Beiträgen waren aus den Reihen des Publikums wiederholt Lobesworte wie „schön“ zu hören. Im südhessischen Dialekt, mit dem Hans-Werner Brun aufgewachsen ist: „Ach,wie schee“. So hieß dann auch der Song, der an diese Nachmittag für die meisten Lacher sorgte. Genüsslich erzählte Brun darin in Mundart von einem ganz besonderen Tag im „Altenheim zur Himmelspforte“, dem Tag als der Visagist kam. Verständnisprobleme gab es keine, dafür großes Gelächter und großen Applaus.“